Dienstag, 13. Juli 2010

Ich will doch nur 'n Telefonanschluß haben. Teil VI

So, geben wir doch Vodafone noch mal eine Chance. Veräppeln lassen muß ich mich nicht, wenn der rosa Riese als Marktführer auch nicht seine Daten im Griff hat, Aufträge nicht bearbeiten kann und ich dafür auch einiges mehr monatlich zahlen soll. Diesmal will ich aber Service. Jemand nettes zum anlächeln: Also in den schicken Vodafone Shop gepilgert. Hier kriege ich zwar keine € 50,- Online-Gutschrift, denn fürs nette Lächeln muß man ja bezahlen aber ich kann mein neues Modem gleich mitnehmen und auch den Surfsofortstick diesmal und er ist gleich freigeschaltet- nett. Das hatte die Dame von O2 auch gemacht und da habe ich keine 50 Tacken auf den Tisch legen müssen - aber von der wollte ich ja auch keinen langfristigen Vertrag bei dem ich mich 24 Monate binden muß und regelmäßig was zahle.

Die Zeit verstreicht. Der Surfsofortstick ist schrottig. Ist aber an die Hardware gebunden, kann also nicht meinen Alice-Stick-Trick nutzen und muß mit einem langen Kabel durchs Fenster leben. Das Vodafone Modem ist noch viel grottiger. Andauernd wird die Online-Vebrindung getrennt, dann muß man den Stick rausziehen oder das Teil neustarten. Die Sprachqualität ist unter aller Sau. Angerufen kann ich auch irgendwie nie werden und wenn ich mal telefonieren will, klappt's auch erst nach einem Neustart. Hatte ich schon erwähnt, daß ich einen Onlinehandel habe, daß Kunden mich anrufen wollen?

Keine Post. Also mal Online gehen. Da kann man doch irgendwie seinen Status abfragen. Ah ja:  "Ihr Auftrag wurde storniert." Nein! Wieso? Glaubt mir keiner? Bitte:







Das war am 13.8. Neun Tage später warte ich noch immer auf das avisierte Schreiben mit den Beweggründen.

Was mache ich falsch? Wieso mögen die mich nicht? Ich will doch nichts ungewöhnliches. Immerhin geht noch der Surfstick. Mal sehen wie lange noch, wann sich der Vertrag automatisch von den drei kostenlosen Monaten in einen Dauervertrag verlängert, den ich nicht will und wann ich dafür wieviel zahlen muß. Da freue ich misch drauf Ihnen mitzuteilen, daß ich dazu nicht gewillt bin.

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